Preisliste 2021
33 2021 Gebr. Müller AG Triengen Einbau FINALGO Vakuum Betonplatten Wichtig Die meisten Verkaufseinheiten die unser Werk verlassen, enthalten spezielle Produkte-Hinweis- blätter. Diese sowie die nachfolgend aufgeführten Hinweise sind generell gültig und müssen unbedingt beachtet werden. Sie sollen dazu beitragen, einwandfreie und funktionsfähige Plattenbeläge zu erstellen und Einbaufehler zu vermeiden. Beaufsichtigt von einschlägig ausgebildetem Fachpersonal sind auch die Vorschriften, Richtlinien und Normen von Behörden, Verbänden etc. betreffs Vorbereitung, Einbau und Sicherheit zu beachten. Forderungen für Schäden, die aus Nichteinhaltung dieser Hinweise und Vorschriften entstehen, werden abgelehnt. Unterbau Voraussetzung für einen dauerhaften ebenen Belag sind geeigneter Untergrund bzw. Unterbau und soweit erforderlich Tragschichten. Der Unterbau richtet sich im Wesentlichen nach der zu erwartenden Verkehrsbelastung. Tragschichten müssen gleichmässig tragfähig sowie profil- gerecht und eben sein. Sie sollten in der Regel wasserdurchlässig sein, damit durch die Fugen eindringendes Wasser abgeleitet wird. Bei vorgegebenen wasserundurchlässigen Tragschichten (z.B. unterirdische Bauwerke, Terrassen, Balkone) muss die Ableitung des einsickernden Wassers durch ausreichendes Gefälle und/oder nötigenfalls durch eine Drainage sichergestellt werden. Die Oberfläche der Tragschicht muss das Gefälle des Belages aufweisen. Für befahrbare Bereiche kann sowohl der Unterbau, wie auch die Bettung mit wasserdurchlässigem, zementgebundenem Material erstellt werden. Bettung Über einen standfesten, verdichteten Unterbau wird in der Regel eine Bettung aus einem geeigneten Material (z.B. Sand-Splitt-Gemisch 0-6 mm) aufgebracht. Die Dicke der Bettung beträgt 3-6 cm. Verlegen Die Platten werden fluchtgerecht und an Fugen höhengleich im jeweils vorgeschriebenen Verband, je nach Einsatzbereich mit 2-5 mm Fugenbreite in das vorbereitete Plattenbett fest verlegt. Der Fugenverlauf ist mittels jeweiliger Schnürung laufend zu kontrollieren. Das Schliessen der Fugen muss kontinuierlich mit dem Fortschreiten des Verlegens beibehalten werden. Dies geschieht in der Regel, indem Natursand, Brechsand oder Splitt auf den Plattenbelag aufgebracht und vollständig in die Fugen ein gefegt oder eingeschlämmt wird. Das Fugen- Material muss auf das Bettungsmaterial abgestimmt sein. Platten-Masse Betonprodukte allgemein, unterliegen Masstoleranzen. Diese dürfen (gemäss SIA-Norm) in Länge und Breite +/- 2 mm, in der Höhe +/- 3 mm betragen. Durch entsprechendes Verlegeverfahren können Masstoleranzen ausgeglichen, und Beschädigungen vermieden werden. Achtung Betonprodukte allgemein, und insbesondere Platten, die zu engfugig eingebaut sind, oder deren Unterlage nicht ausreichend tragfähig ist, werden infolgedessen, (evtl. bereits bei den Verlegearbeiten), Kantenbeanspruchungen ausgesetzt, denen auch hochwertiger Beton nicht standhalten kann. Die Folge sind Kanten- und Eckenbrüche, Risse, Instabilität des Belages, Verfärbungen usw. Solche Folgeschäden können nicht als Garantiefälle geltend gemacht werden.
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