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der nötigen Vorsicht zu Werke zu gehen: «Wir wollen zusammen die hohen Sicherheitsstandards einhalten und gegenüber unserem Kunden eine überragende Ausführungsqualität leisten», stand da in grossen Lettern. «Dafür stehen wir gemeinsam!» Die Grösse des Projekts allein ist allerdings nicht der Grund dafür, dass es sich beim PJZ um das komplexeste Schweizer Bauprojekt der letzten Jahre handelt. So ist etwa «The Circle» am Flughafen Zürich noch eine Schuhnummer grösser. «Aber hier haben wir Justiz, Polizei sowie vorläufige Festnahme undUntersuchungshaft unter einem Dach», erklärt Crüzer, «das ist sicherheitstechnisch ungeheuer anspruchsvoll.» Alle Extras aufs Mal Wie weit die Sicherheitsstandards im PJZ im Einzelfall gehen, hat auch Marcel Girod, Projektmanager bei Schindler, erlebt. Zwar sind besondere Sicherheitsvorkehrungen bei Aufzügen für Schindler «daily business». Dass ein Aufzug nur per Badge bedient werden kann und mit Kameras und Sensoren ausgerüstet wird, kennt man beispielsweise auch bei Banken. «Speziell im PJZ ist, dass wir hier einfach alle Extras auf einmal haben», erklärt Marcel Girod. Dennoch: Wirklich Neuland betreten hat Schindler einzig bei den Lifttüren im Gefängnisbereich. c

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